Nach einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest ist die Eindämmung der Seuchenausbreitung und die Verhütung eines Eintrags in die Hausschweinepopulation oder weitere Wildschweinpopulationen die wichtigste Maßnahme. Es werden sogenannte Sperrzonen eingerichtet. Sperrzonen sind Gebiete, in denen aufgrund des amtlich festgestellten Ausbruchs einer Tierseuche Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung getroffen werden. Informationen zu den aktuell in Hessen geltenden Zonen finden Sie unter Aktuelles Seuchengeschehen.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Ausbreitung der Seuche in Gebiete, die keinen Beschränkungen unterliegen, zu verhindern. Hierzu müssen die im Seuchenausbruchsgebiet lebenden und mit dem Virus infizierten Wildschweine in dem betroffenen Gebiet gehalten werden. Dies kann unter anderem durch eine Umzäunung des Gebietes erreicht werden.